Adventskonzerte am

1. Dezember 2017 in der Pfarrkirche St. Franziskus, Schwäbisch Gmünd

3. Dezember 2017 in der Pfarrkirche St. Michael, Weiler in den Bergen

 


 

Stern über Bethlehem

 

Festliche, fundamentale, liebliche, volumenöse Musik wechselte sich ab. Die Besucher der beiden Adventskonzerte des Liederkranzes Weiler in den Bergen mit Gästen erlebten ein breites Spektrum an Melodien und waren begeistert.
Am 1. Dezember traten in der gut gefüllten St. Franziskus-Kirche in Schwäbisch Gmünd unter der Gesamtleitung von Kathrin Bechstein die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes Weiler in den Bergen, das Bettringer Flötenensemble „Batheri“ unter der Leitung von Susanne Wiker, die Blechbläsergruppe  Swabian Brass um Dr. Reinhard Barth und das Ensemble StimmKultur unter der Leitung von Kathrin Bechstein auf. Auf dem Piano begleiteten Carolin Schreier und Peter Joas.

Neben bekannten Adventsliedern wie „Macht hoch die Tür“ vom Liederkranz, „Maria durch ein Dornwald ging“, gespielt von Swabian Brass, oder „All I want for christmas“, dargeboten von den jugendlichen Sängern von StimmKultur, erklangen auch weniger bekannte Stücke wie „Aria Pastorella“ von dem Flötenensemble Batheri. Die vier musikalischen Gruppierungen verstanden es meisterhaft, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Gerade noch die lieblichen Stimmen von StimmKultur, dann die kraftvollen Töne aus den Blasinstrumenten von Swabian Brass, die süßen Klänge des Flötenensembles Batheri, die klangvollen Stimmen des Liederkranzes Weiler in den Bergen. Langer Beifall belohnten die Sänger und Musiker.
Am 3. Dezember gab es ein weiteres Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Michael in Weiler in den Bergen mit dem gleichnamigen Liederkranz, dem Flötenensemble Batheri, dem Ensemble StimmKultur und dem Kirchenchor Weiler in den Bergen unter der Leitung von Peter Joas, der die erkrankte Chorleiterin Christiane Waibel würdig vertrat. Adventliche Stimmung breitete sich in der Kirche aus, während draußen Schneeflocken vom Himmel fielen. Kathrin Bechstein verstand es meisterhaft, mit dem ausgewählten Programm das Publikum zu erreichen und zu verzaubern. Flötentöne wechselten ab mit Adventsliedern wie „Engel auf den Feldern singen“, „Cantique de Jean Racine“ oder „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“.

Zwischen den musikalischen Beiträgen verstand es Moderator Manfred Laduch das Publikum durch kleine Adventsgeschichten oder Gedichte auf die kommende Weihnachtzeit einzustimmen. Interessant seine Geschichte über den Streit der Bäume, wer von ihnen wohl der Vornehmlichste wäre. War es nun die Eiche, der Pfirsichbaum, der Apfelbaum oder doch die Fichte? Die besten Argumente hatte die Fichte. Oder die vier Kerzen am Adventskranz mit den Namen Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung. Ein Licht nach dem anderen erlöschte und ein kleines Kind war darüber sehr traurig. Nur noch eine Kerze brannte, die Hoffnung. Sie tröstete das Kind mit den Worten „Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden!“ Und so geschah es.

 

Dass die beiden Konzerte so erfolgreich aufgeführt werden konnten, war auch Techniker Horst Linke und Organisatorin Konni Mangold zu verdanken. 

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Text: Sonja Westphal, Bilder: Herbert Jäschke, Sonja Westphal